Wer wünscht sich nicht mehr Gelassenheit, innere Ruhe und Entspannung. Im täglichen Leben fühlen wir uns jedoch oft genug angespannt, gehetzt und unruhig.
Ich habe schon öfters darübergeschrieben, dass viele Frauen vor lauter Alltag keine Zeit für sich selber finden. Wenn frau gefangen ist im Trott mit Familie und Beruf, ist es oftmals unmöglich auch nur 10-15 Minuten jeden Tag für sich selber zu reservieren: Kurz durchatmen, Gedanken sammeln, wertvolle Zeit mit sich selber genießen, Energie tanken durch Rückzug in die Ruhe.
Stille und Einkehr sind so wichtig für das eigene Wohlbefinden.
Meditieren
Ich meditiere immer mal wieder und konnte oft feststellen, dass ich danach ausgeglichener war und ich mich besser gefühlt habe. Manchmal finde ich aber auch nicht zur Ruhe und das Sitzen ist wenig erfolgreich. Körper und Kopf sind zu stark im Alltagsgeschehen verhaftet, die Gedanken wirbeln nur so herum. Der Körper zwickt und zwackt.
Auszeit im Kloster
Eine Schilddrüse kann sich entzünden – und wie! Es gibt verschiedene Erkrankungen und Auslöser aber lassen Sie uns doch erst einmal klären, welche Symptome eine Entzündung definieren:
- Schmerzen
- Rötung
- Schwellung mit Entzündungswasser
- Überwärmung
- Funktionseinschränkung – Gewebeverlust mit verminderte Hormonproduktion
Was geschieht, wenn die Schilddrüse entzündet ist?
Das Schmetterlingsorgan am vorderen Hals besteht aus Bläschen (Follikel), die in einzelnen Läppchen angeordnet sind. In diesen Follikeln werden die Hormone produziert, welche je nach Bedarf in die Blutbahn ausgeschüttet werden. Für mich verdeutlich der Froschlaich sehr gut, wie die Bläschen der Schilddrüse aussehen und formiert sind.
Wenn die Schilddrüse entzündet ist, sind obige Symptome nicht von allen Frauen spürbar, letztendlich aber durchaus vorhanden. Spätestens jedoch, wenn es Unterfunktionszeichen und Vernarbungen gibt, weil nicht genug Hormone gebildet werden können ist klar,
Wenn Frauen zu mir in die Praxis kommen, höre ich oftmals Sätze wie: „Sie sind meine letzte Rettung!“ oder „Ich kann nicht mehr. Bitte helfen Sie mir!“
Manche Frauen sind verzweifelt. Und wie sich im Gespräch schnell herausstellt, wurden ihre Sorgen und Nöte im Zusammenhang mit der Hashimoto-Thyreoiditis oft genug nicht ernst genommen.
Ich finde es sehr wichtig, die gesamte Frau in ihrer aktuellen Lebenssituation wahr zu nehmen. Während des Erstgespräches geht es daher um aktuell vorliegende Symptome, die sich nicht nur auf die Schilddrüse beziehen. Ebenso wichtig ist mir zu erfahren, was in der Vergangheit passiert ist. Also, welche Lebensumstände, Vor- und Begleiterkrankungen trugen zur Entwicklung der Hashimoto-Thyreoiditis bei?
Die Hashimoto-Erkrankung ist viel mehr als nur eine Erkrankung der Schilddrüse. Auch diese Organe können belastet und krank sein:
Die Nebennieren produzieren u.a. das Stresshormon Cortisol und stehen in direkter energetische
Ein hormonelles Ungleichgewicht, bei einer Hashimoto-Erkrankung ist das die meiste Zeit eine Unterfunktion, kann zu Ängsten führen. Dadurch, dass nicht ausreichend Schilddrüsenhormone gebildet werden, kommt hiervon zu wenig im Gehirn und den anderen Organen an.
Ich habe auch Berichte gehört, dass es in Überfunktionsphasen während eines Hashimotos zu Ängsten und Panik kommen kann – wenn der Körper während eines Entzündungsschubs mit viel zu vielen Schilddrüsenhormonen geflutet wird. Das kann sich als Herzrasen, Herzstolpern, Kopfdruck, Enge im Hals mit Schluck- beschwerden, „Hitzewallungen“ und allgemeine Entzündungszeichen im Hals bemerkbar machen.
Gerade die Herzsensationen, die lt. ärztlicher Untersuchung keine Ursachen im Herzen haben, können mächtig Angst machen – vor allem nachts.
Hier gilt es, durch verschiedene innerliche und äußerliche Maßnahmen Ruhe in die Schilddrüse und den gesamten Körper der Frau zu bringen.
Manchmal ist es auch angezeigt,