Schmerzen
Schmerzen können reißen, stechen, ziehen, brennen oder bohren. Sie sind deutliche Warnhinweise an uns und werden in akute und chronische Schmerzen unterteilt.
Akute Schmerzzustände sind von kurzer Dauer und meistens örtlich begrenzt. Nachdem die Ursache behandelt wurde, vergehen die Schmerzen.
Anders sieht es bei chronischen Schmerzen aus, die mindestens 3 bis 6 Monate dauern können. Stimmungsschwankungen, Bewegungseinschränkungen und Beeinträchtigungen im sozialen Umfeld der PatientInnen können die Folge sein, ebenso wie die eingeschränkte Arbeitsfähigkeit und der mögliche Verlust sozialer Kontakte.
Bei Rückenschmerzen, Migräne oder auch Schmerzzuständen während einer Krebserkrankung kann das sog. Schmerzgedächtnis entstehen. Dabei werden „Spuren“ im Nervensystem von Gehirn und Rückenmark (in der Wirbelsäule) hinterlassen, die die Empfindlichkeit für Schmerzreize erhöht.
Am Anfang stehen oft negative Gefühle wie Wut, Aggression und Ängste. Durch einen erhöhten Muskeltonus (Tonus = lat., Spannung) können Verspannungen der Schultermuskulatur und Kopfschmerzen folgen.
Wenn Muskeln über einen längeren Zeitraum stark verspannt sind, verändert sich zudem die Durchlässigkeit der Blutgefäße und Nerven. Es kann zur Minderdurchblutung und zu Ausfällen der Reizleitungen in den Nervenbahnen kommen. Schmerzen und Funktionsstörungen können die Folge sein.
Betroffen hiervon kann auch die Schilddrüse sein.
Schmerzen bei Schilddrüsen-Erkrankungen
Bei einer Hashimoto-Thyreoiditis kann es zu Missempfindungen und Schmerzen im Bereich der Schilddrüse kommen, wenn sie akut entzündet ist. Damit einhergehen können lokale Reaktionen wie Druckempfindlichkeit, Rötung und Schwellung. Berichtet werden auch Kopf- und Körperschmerzen und/oder Schmerzen in der Harnblase, den Muskeln, Sehnen und Gelenken.
Schmerzen ohne körperliche Ursachen
Psychosomatische Schmerzen werden auch als somatoforme Störungen bezeichnet: Körperliche Beschwerden, die sich nicht auf Erkrankungen in Organen zurückführen lassen.
Sie können ihre Ursachen im Zusammenleben mit anderen Menschen haben: Im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis.
Zu den wichtigsten Faktoren zählen:
- Ängste
- Anhaltender Stress (Lärmbelästigung am Arbeitsplatz, Schlafmangel, minderwertige Ernährung u.v.m.), der zu Fehlfunktionen im Körper führen kann.
- Unbewusste und ungelöste Konflikte, die sich durch körperliche Beschwerden ausdrücken können: Trauma, Unfall, Erkrankung etc.
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Schildern Sie mir bitte ihre aktuelle Situation und ich informiere Sie über die Möglichkeiten in meiner Praxis. Ich erkläre Ihnen die Therapien, die zum Einsatz kommen können, wenn Sie entspannter leben möchten. Gemeinsam entscheiden wir dann, wie wir anfangen.
Während der ersten Sitzung führen wir ein ausführliches Anamnesegespräch, damit ich mir ein Bild von Ihnen machen kann. Ich nehme Ihre Lebensgeschichte auf und welche Therapien Sie bisher angewendet haben. Wir sprechen auch über Ihr(e) Ziel(e).
Nach der ersten Behandlung gibt es einen Ausblick auf die weiteren Sitzungen.
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